"[a]uch wenn im Erfolg immer
auch ein Scheitern liegt."
(Imran Ayata in einem Interview mit dem Berliner TIP)
Über das Buch
In »Ruhm und Ruin« erzählt Imran Ayata davon, dass Fußball das Leben ist - für Spieler, Schiedsrichter, gescheiterte Jahrhunderttalente, aktive Ehrenamtliche im Verein und einen ganzen Stadtteil.
Im zentrum des Romans steht ein türkischer, ehemals ziemlich erfolgreicher Kiezklub. Er verkörpert die Hoffnung (oder gar Utopie) der Migranten auf ein besseres Leben in einer urdeutschen Domain: dem Vereinswesen. Doch zwischen politischen Ansprüchen, dem Profifußball und den Ambitionen einzelner werden viele Hoffnungen ud Träume zerstört. Elf menschen, deren Leben sich um den Kiezklub dreht, erzählen ihre Geschichten, und die Wahrheit liegt eben fast nie auf dem Platz. (Klappentext)
"In dieser glanzlosen Gegenwart legt Ayata mit einer episodenhaften Struktur drei Konfliktebenen aus, die er sehr clever ineinander greifen lässt...Allein die letzte Episode ist eine Prosaminiatur in Gold." (Moritz Scheper, Zeit Online)